SMiP

Smarte Materialsysteme für innovative Produktion

Zur Lehre

Die Professur „Smarte Materialsysteme für innovative Produktion -SMiP“ bekleidet von Prof. Dr.-Ing. Paul Motzki beschäftigt sich mit der Entwicklung mechatronischer Systeme auf Basis sogenannter smarter oder multifunktionaler Materialien.

Diese Materialien ändern ihre Eigenschaften durch externe Stimuli wie beispielsweise elektrische Felder oder Temperatur und stellen damit die Grundlage innovativer Antriebssysteme dar. Smarte Metalle wie „Formgedächtnislegierungen“ (FGL) und intelligente Kunststoffe wie „Elektroaktive Polymere“ (EAP) fungieren als künstliche Muskeln und sind gleichzeitig ihr eigener Zustandssensor (sog. „self-sensing“).

Für die Produktion der Zukunft entstehen mit diesen Materialien intelligente und energie-effiziente Systeme wie druckluftfreie Greif- und Handhabungssysteme, bio-inspirierte softe robotische Strukturen oder funktionale Werkerkleidung („smart textiles“) mit integrierter Sensorik sowie haptischer und akustischer Interaktion.

Die Professur „Smarte Materialsysteme für innovative Produktion -SMiP“ wurde 2022 in gemeinsamer Berufung nach dem „Thüringer Modell“ von der Fachrichtung Systems Engineering der Universität des Saarlandes und dem ZeMA – Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik gGmbH eingerichtet, motiviert durch die erfolgreichen Forschungsaktivitäten von Prof. Dr.-Ing. Stefan Seelecke (Lehrstuhl für intelligente Materialsysteme -iMSL).

Im Rahmen dieser gemeinsamen Professur obliegt Prof. Dr.-Ing. Paul Motzki neben seinen Forschungs- und Lehraktivitäten an der Universität des Saarlandes die Leitung des Forschungsbereiches „Smarte Materialsysteme“ am ZeMA, an dem seine Arbeitsgruppe auch örtlich untergebracht ist.

Nickel-Titan

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